Der Ausschuss „Weserversalzung“ wurde im Januar 2018 gegründet. Sein Ziel ist es, die Reduzierung der Salzbelastung durch die Kali-Industrie und mögliche Schutzmaßnahmen zur Steigerung der Wasserqualität von Werra und Weser zu initialisieren. Das Bündnis stellt keine Konkurrenz zu den bestehenden Ausschüssen, die sich für dieses Thema stark machen, dar.

Der Ausschuss ist sich bewusst, dass ein weltweit agierendes Unternehmen wie K +S auch in Deutschland dauerhaft und wirtschaftlich erfolgreich produzieren muss, allerdings unter der Beachtung des rechtlich zulässigen Rahmens und Minimierung der Belastungen für die Umwelt.
Das Bündnis Hamelner Erklärung ist ständig im Austausch mit dem Verursacher K+S bezüglich der Einhaltung der Grenzen für die Einleitung der salzhaltigen Abwässer, die dem Verursacher mit der Genehmigung des Regierungspräsidiums Kassel vorgegeben worden sind. K+S setzt alle Bemühungen daran, die Maßnahmen zur Reduzierung der Salzbelastung so schnell wie möglich und innerhalb der vorgegebenen Zeitpläne umzusetzen, damit sich die Wasserqualität im Rahmen der EU-Wasserrahmenrichtlinie der Werra und der Weser nachhaltig verbessern kann.